WS 2012/2013

Revolutionen, Oppositions- und Reformbewegungen in Osteuropa unter besonderer Berücksichtigung Ungarns (Übung, Übung (Ost-West))

Mittwoch, 14.00 - 16.00, Wissenschaftszentrum Ost- und Südosteuropa, Landshuterstr. 4, 93047 Regensburg, Raum 017.

Dem Zusammenbruch der kommunistischen Herrschaftssysteme in Ost-, Ostmittel- und Südosteuropa gingen in einzelnen Staaten des ehemaligen Ostblocks verschiedene Aufstände oder Demokratisierungsbewegungen voraus. Diese stellten das existierende politische System in Frage, richteten sich gegen die bestehende kommunistische Herrschaft und strebten zumindest Reformen, wenn nicht sogar einen Systemwandel an. Diese Bewegungen wurden zumeist nur durch die militärische Intervention der sowjetischen Führungsmacht und mit Hilfe politischer Eliten des jeweiligen Landes unterdrückt. Beginnend mit dem Jahr 1953 werden die Freiheits- und Oppositionsbewegungen in der DDR, Polen, Rumänien, der Tschechoslowakei und Ungarn bis 1989/1990 dargestellt und analysiert und der Anteil dieser Staaten an der Freiheits- und Demokratiegeschichte Europas nach dem Zweiten Weltkrieg aufgezeigt.

Quellen und Literatur werden im Verlauf der Übung bekannt gegeben bzw. gemeinschaftlich erarbeitet.

Bemerkungen: Veranstaltung ist auch im „Hungaricum" anrechenbar.

Vorlesungs-Nr. 33329

AM2 (POL - M11).0 (7 Leistungspunkte)
POL-BA-22b.2 (5 Leistungspunkte)
POL-BA-26.2 (5 Leistungspunkte)
POL-BA-26.3 (5 Leistungspunkte)
POL-BA-M22.0 (7 Leistungspunkte)
POL-MA-22.1 (5 Leistungspunkte)
POL-MA-26.1 (5 Leistungspunkte)
POL-MA-27.1 (5 Leistungspunkte)

 

Details siehe hier.